Kategorie-Archive: Aphorismus

Das Zeitliche

Die Zeit ist im Vergehen unerbittlich. Sie schenkt keine Wiederholungen, auch wenn wir es hoffen und es uns manchmal einbilden. Die Zeit treibt uns voran, wir finden in ihr keinen Platz zum Ausruhen, allzubald weckt sie, flüstert uns Zwecke und

Das Zeitliche

Die Zeit ist im Vergehen unerbittlich. Sie schenkt keine Wiederholungen, auch wenn wir es hoffen und es uns manchmal einbilden. Die Zeit treibt uns voran, wir finden in ihr keinen Platz zum Ausruhen, allzubald weckt sie, flüstert uns Zwecke und

Über meinen Atheismus

Wie ist es möglich, das Unsichtbare anzubeten? Wie soll ich das Unerkennbare erkennen? Öfters ist mir Atheismus doch lieber, und das liegt vor allem daran, dass „Gott“ so ein schweres Wort ist. Mein Atheismus ist kein Antitheismus. Mein Atheismus ist

Über meinen Atheismus

Wie ist es möglich, das Unsichtbare anzubeten? Wie soll ich das Unerkennbare erkennen? Öfters ist mir Atheismus doch lieber, und das liegt vor allem daran, dass „Gott“ so ein schweres Wort ist. Mein Atheismus ist kein Antitheismus. Mein Atheismus ist

Lob der Vergesslichkeit

Wenn man am Wissen als Gewissheit festhält, wird man es verlieren. Erst die Fertigkeit des Vergessens ermöglicht die Fertigkeit zu erinnern; am Vergessen scheidet sich das Wahre des Subjekts von bloß äußerlichen Gewissheiten.

Lob der Vergesslichkeit

Wenn man am Wissen als Gewissheit festhält, wird man es verlieren. Erst die Fertigkeit des Vergessens ermöglicht die Fertigkeit zu erinnern; am Vergessen scheidet sich das Wahre des Subjekts von bloß äußerlichen Gewissheiten.

Faktizität als Feind – Foucault

Was man bekämpfen muss, denke ich, ist der verbreitete und allzu wohlfeile Hang, das als den Hauptfeind zu bezeichnen, was eben jetzt ist – als wäre es immer schon die Grundform der Unterdrückung gewesen, von der man sich zu befreien

Faktizität als Feind – Foucault

Was man bekämpfen muss, denke ich, ist der verbreitete und allzu wohlfeile Hang, das als den Hauptfeind zu bezeichnen, was eben jetzt ist – als wäre es immer schon die Grundform der Unterdrückung gewesen, von der man sich zu befreien

Egal wo du bist // Rasputin

》Du bist im Leben immer allein. Es kommt nur darauf an, wer dir dabei Gesellschaft leistet.《

Egal wo du bist // Rasputin

》Du bist im Leben immer allein. Es kommt nur darauf an, wer dir dabei Gesellschaft leistet.《

Persisches Volkslied [Auszug]

Wenn du dich fragst, warum du Gottes Stimme in schweren Zeiten nicht hörst, denk daran, der Lehrer ist immer ruhig während der Prüfung.

Persisches Volkslied [Auszug]

Wenn du dich fragst, warum du Gottes Stimme in schweren Zeiten nicht hörst, denk daran, der Lehrer ist immer ruhig während der Prüfung.

Aphorismus // TB

Die für das Jetzt leben, sind für das Nachher schon tot.

Aphorismus // TB

Die für das Jetzt leben, sind für das Nachher schon tot.